Partizipation

Partizipation
... Wenn Sie die Weisheit der Gruppe für zukunftsfähige Entscheidungen nutzen wollen!

Dynamic Facilitation, Thinking Circle, World Café
... Wenn schwierige Fragen kreative und gemeinsame Lösungen fordern!


Dynamic Facilitation, Thinking Circle und World Café sind faszinierende Moderationsansätze, die Menschen dabei unterstützen wollen, in wertschätzender Atmosphäre innovative Entwicklung oder ganzheitliche Lösungen für komplexe Probleme und drängende Herausforderungen zu finden – sei es in Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft.
  • Diese Moderationsmethoden eignen sich gleichermaßen für ganz konkrete Probleme des Arbeitsalltags wie auch für strategische und gesellschaftliche Themen. Sie bieten sich vor allem für Fragen oder Themen an, die tiefgreifend mit dem Leben, der Arbeit oder der Gemeinschaft der Teilnehmenden zu tun haben - z.B. strategische Fragen, emotional geladene, konfliktäre oder potenziell konfliktäre Themen, Themen, die eine versteckte Dimension haben, vertrackte Probleme, an deren Lösbarkeit kaum einer mehr glaubt, … – oder auch für Situationen, die eine besondere Unterstützung in der Qualität des Dialogs wünschenswert erscheinen lassen.
  • Ziel des Prozesses ist zunächst die umfassende Exploration des Themas, um ein besseres Verständnis der gesamten Situation und damit eine gemeinsame Grundlage für nachhaltige und passgenaue Entwicklung oder Lösungen zu erlangen. Unbewusstes wird bewusst gemacht, Bewusstes wird zusammengetragen und nutzbar gemacht. Auf Grundlage dieses umfassenden gemeinsamen Reflektierens und Austauschens und des dadurch gestärkten Verständnisses und gegenseitigen Vertrauens entwickelt sich ein in der Regel von allen Beteiligten als stimmig empfundenes und einmütig getragenes Ergebnis.
  • Eines der wichtigsten Kennzeichen der Methoden Dynamic Facilitation und Thinking Circle ist, auf eine Kontrolle des Prozesses weitgehend zu verzichten, vielmehr der Eigendynamik und Energie des Dialogs und der natürlichen Spontaneität und Kreativität der Teilnehmer großen Raum zu geben. Gleichzeitig wird durch besondere Interventionen ein Dialog auf hohem Niveau sowohl hinsichtlich der Inhalte als auch hinsichtlich des Miteinanders der Teilnehmer ermöglicht, der über die Ausdehnung des kollektiven Denk- und Handlungsspielraums zu tiefgreifender Weiterentwicklung der Themen und Fragen führt.
  • In der Methode World Café werden die Teilnehmenden in kleine Gruppen aufgeteilt und über mehrere aufeinander aufbauende Gesprächsrunden zu vorgegebenen Fragen auf Entdeckungsreise geschickt. Nach jeder Runde lösen sich die Gruppen auf und finden sich in anderer Besetzung neu, die Teilnehmenden transportieren wie Reisende, Botschafter Themen, Fragen, Ideen in die nächste Gruppe und verbinden sie mit den Perspektiven der anderen. Diese immer neuen Anknüpfungen und Verbindungen, diese große Vielfalt in einem durch eine Café-Etikette auf hohem Niveau gehaltenen Dialog setzen ungeahnte Kräfte, Kompetenzen, Erkenntnisse und Ideen frei, führen zu einer Ausdehnung des kollektiven Denk- und Handlungsspielraums und zu tiefgreifender Weiterentwicklung der Themen und Fragen.
  • Herausforderungen und Konflikte werden so in gemeinsame, kreative Erkundungen verwandelt und neue Möglichkeiten entstehen.

Mein besonderes Interesse gilt der wertschätzenden Entdeckung, Entwicklung und Entfaltung individueller und kollektiver Potentiale zugunsten starker Menschen und zukunftsfähiger Entscheidungen.  Sehr gern biete ich daher die Moderation von Dynamic Facilitation-, Thinking Circle- und World Café-Prozessen an.


Systemisches Konsensieren
... Wenn Entscheidungen möglichst konsensorientiert und nachhaltig gefällt werden sollen!


Systemisches Konsensieren ist ein strukturierter Entscheidungsprozess in einem Gremium mit dem Ziel, eine möglichst vom gesamten Gremium getragene Lösung für eine konkrete und aktuelle Frage/ ein konkretes und aktuelles Problem zu entwickeln.
  • In einem je nach Gewicht der zu entscheidenden Frage unterschiedlich strukturierten Entscheidungsprozess wird ein Weg entwickelt, der sowohl im Verfahren als auch im Ergebnis möglichst große Akzeptanz im Gremium erhält. Vielfalt wird als Chance betrachtet, die Meinung jedes Einzelnen gehört, Widerstand hinterfragt, der Denk-, Lösungs- und Handlungsspielraum in der Sache - zwangsläufig - substanziell erweitert und die Entscheidungsqualität maßgeblich erhöht.
  • Die auf solchem Weg entwickelte Lösung ist - naturgemäß - von maximaler Akzeptanz und Motivation des Gremiums getragen; entsprechend verringert sich der Aufwand für Management und Controlling.
  • Systemisches Konsensieren eignet sich sowohl zur Entscheidungsfindung (das Gremium hat in diesem Verfahren Entscheidungskompetenz) als auch zur Entscheidungsvorbereitung (das Gremium bereitet die Entscheidung weitestgehend vor, die Entscheidungskompetenz ist einem übergeordneten Organ oder einem anderen Verfahren vorbehalten).

Mein besonderes Interesse gilt der wertschätzenden Entdeckung, Entwicklung und Entfaltung individueller und kollektiver Potentiale zugunsten starker Menschen und zukunftsfähiger Entscheidungen.  Sehr gern biete ich daher sowohl die Moderation konsensorientierter Entscheidungsprozesse an als auch Schulungen zu Konzept und Moderation solcher Prozesse.
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